TWI KP: Kantus 95 / Seiten 109-110
Strophen: Johann Nepomuk Vogel, vor 1852
Weise: Otto Lob, 1896
- Viel volle Becher klangen,
viel helle Stimmen sangen vor uns in diesem Raum. Doch Klang und Sang verhallten, verweht sind die Gestalten |: und alles war ein Traum. :|
- Noch klingen Lied und Becher,
doch sitzen andere Zecher, wir selbst in diesem Raum, und lassen’s uns behagen, nach gut’ und bösen Tagen, |: doch alles ist ein Traum. :|
- Nicht lang, so füllen wieder,
bei Becherklang und Lieder, ganz andre diesen Raum – und treiben, was wir trieben, und singen, trinken, lieben, |: bis alles wird ein Traum. :|
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